Uberspace, der etwas andere Hoster oder: Warum das Ubernauten-Dasein schön ist

Webhoster gibt es eine ganze Menge. Darunter sind aber nur wenige, die einem viele Freiheiten lassen und noch weniger, die das noch mit einer sehr interessanten Geschäftsstrategie verbinden. Hier stelle ich euch kurz den Hosting-Anbieter „Uberspace“ vor, der das und noch mehr bietet.

Uberspace: Der erste Eindruck ist locker und geekig – perfekt also

Ich war vor meinem Wechsel zu Uberspace bei Hosteurope sehr zufrieden. Doch ich hatte schon länger vor, die Produkte Hosting und Domain voneinander zu trennen, um flexibler zu sein, was eventuelle spätere Änderungen angeht. Zuerst wollte ich nur die Domains zu einem Registrar umziehen und das Hosting dort belassen, wo es war. Doch dann stieß ich über einen Post bei Google+ auf den Namen Uberspace. Als ich mir die Website angeschaut habe, kam mir schon der Gedanke, dass ich vermutlich etwas mehr umziehen muss, als nur meine Domains.

Uberspace: Der erste Eindruck ist locker und geekig. (Screenshot: Uberspace)
Uberspace: Der erste Eindruck ist locker und geekig. (Screenshot: Uberspace)

Bei Uberspace bezahlt ihr nur, was es euch wert ist

Je weiter ich mich dann auf der Website bewegte, desto begeisterter war ich von dem kleinen Unternehmen aus Mainz. Uberspace bietet zuerst einmal viele technische Freiheiten und schon einige vorinstallierte Module, die bei vielen „Standard“-Hostern fehlen, wie beispielsweise Node.js. Vieles lässt sich über die Shell noch nachrüsten und bei fast allem hilft die außergewöhnliche Dokumentation von Uberspace weiter. Solltet ihr doch mal an eine Grenze stoßen oder ein Problem haben, könnt ihr euch per Mail oder auf Twitter an das Team von Uberspace wenden – und hier kommen wir schon zum nächsten Alleinstellungsmerkmal, dem Support.

„Technik von Profis – Support von Freunden: Wir stehen dir mit Rat und Tat zur Seite. Und zwar so, wie wir selbst gerne als Kunden behandelt würden, nämlich schnell, fachkundig und pragmatisch.“
Support-Site von Uberspace

So beschreiben sie den Support selbst, und so ist es auch. Mehr muss dazu eigentlich nicht gesagt werden. Eine weitere Besonderheit ist das Geschäftsmodell: Ihr könnt nämlich den Preis, den ihr monatlich für einen Uberspace bezahlt, frei festlegen. Einzige Voraussetzung: Es muss mindestens ein Euro sein. Und das funktioniert nach eigenen Angaben wohl sogar besser, als gedacht. Ich habe kurz gesagt nach einem Testmonat alle meine Projekte zu Uberspace umgezogen und bin mit inzwischen vier verschiedenen Uberspaces für unterschiedliche Websites vollkommen zufrieden.

Wenn ihr also auf der Suche nach einem Hosting-Anbieter seid und vor der Kommandozeile keine Angst habt (braucht ihr nicht, ist in der Dokumentation alles super erklärt), dann solltet ihr euch Uberspace mal näher anschauen.

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