Anchor-Support für dynamische Blöcke

Bei einigen Core-Gutenberg-Blöcken wie etwa der Überschrift können in der Block-Sidebar unter dem Punkt Erweitert nicht nur eigene CSS-Klassen eingefügt werden, sondern auch ein HTML-Anker. Damit wird das id-Attribut des Elements gesetzt, sodass mit einem Sprungmarkenlink darauf verwiesen werden kann.

Alles was dafür getan werden muss, ist bei der Block-Registrierung den folgenden Code anzugeben:

supports: { anchor: true, },
Code-Sprache: JavaScript (javascript)

Einfach, oder? Ja, es sei denn, es handelt sich bei dem Block um einen dynamischen Block, also einen der in der save-Methode null zurückgibt und sich in einer PHP-Funktion um das Rendering kümmert. In dem Fall wird zwar mit dem oben stehenden Schnipsel das Feld erzeugt, wir kommen aber nicht an den eingegebenen Wert dran, da er nicht als Attribut in der PHP-Funktion ankommt.

Ich habe einen nicht so schönen kleinen Umweg gefunden, um es trotzdem umzusetzen.

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Gefiltertes Block-Markup für Nicht-Admin-User durch wp_kses

WordPress lässt standardmäßig nur Administratoren ungefiltert HTML im Editor eingeben und speichern. Bei allen anderen User-Rollen wird weggefiltert, was nicht in einem festgelegten Set von Elementen und Attributen vorhanden ist, etwa svg-Elemente oder das sizes-Attribut für img-Elemente. Das betrifft auch HTML, das von Blöcken und nicht direkt von Usern generiert wird, was zu interessanten Ergebnissen führen kann.

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Eigenen Block immer in voller Breite im Editor einfügen

Normalerweise werden Blöcke alle in derselben Standard-Breite in den Gutenberg-Editor eingefügt. Abhängig vom Block und davon, ob das Theme es unterstützt, gibt es noch die Möglichkeit eine weite oder die volle Breite zu aktivieren, damit der Block im Frontend über die normale Inhaltsbreite hinausgeht.

In einem Projekt hatte ich den Fall, dass ein eigener Block immer über die gesamte Breite gehen sollte, ohne Änderungsoption für den User. Im Frontend habe ich einfach entsprechend das Styling angepasst, aber im Backend sind ein paar weitere Anpassungen notwendig, da bei einem Full-Align-Block die Controls zum Umsortieren nicht links neben dem Block dargestellt werden, sondern darüber.

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Block-Variationen in Gutenberg erstellen

Mit WordPress 5.4 wird die Block Variations API in WordPress Einzug halten. Damit ist es möglich, Variationen von Blöcken zu erstellen, die dann auch als eigene Einträge im Block-Inserter angezeigt werden. Ein Beispiel aus dem Core sind die Social-Media-Buttons, die alle eine Variante des Social-Link-Blocks sind.

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Attribute des Block-Edit-Wrappers verändern

Im Gutenberg-Editor liegen ein paar Wrapper-Elemente um das Markup aus der edit-Funktion. Der äußerste hat die wp-block-Klasse und ein data-block-Attribut, in dem der Name des Blocks mit dem Namespace steht, bei dem Gruppe-Block beispielsweise core/group.

Die Attribute dieses Wrappers lassen sich verändern, so können zum Beispiel Klassennamen eingefügt werden, die etwas über den Wert von Block-Einstellungen aussagen, was für das Styling des Blocks im Backend vorteilhaft oder notwendig sein kann.

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Gutenberg-Eingabefeld wie das für Schlagwörter erstellen

In einem meiner aktuellen Projekte sollte es möglich sein, für Beiträge eines Custom-Post-Types Verknüpfungen zu Beiträgen eines anderen CPTs herzustellen. Ich wusste nicht genau, welche Gutenberg-Komponente dafür am besten geeignet wäre, bin dann aber an dem Feld für die Schlagwörter normaler Beiträge hängen geblieben: bei Nutzereingabe erscheinen passende Schlagwörter und können einer Auswahl hinzugefügt werden.

Mit dem FormTokenField-Feld kann das Verhalten nachgebaut werden, in der verlinkten Readme sind alle Optionen für die Komponente aufgeführt. Damit war die Komponente gefunden, die ich nutzen wollte, statt Schlagwörtern werden CPT-Posts vorgeschlagen.

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Veröffentlichen und Aktualisieren in Gutenberg verhindern, bis Bedingung erfüllt ist

In Gutenberg kann der Button zum Veröffentlichen und Aktualisieren deaktiviert werden. So wäre es beispielsweise möglich, vor dem Veröffentlichen eines Custom-Post-Type-Inhalts das Ausfüllen eines Blocks zu erzwingen, mit dem Metadaten für den Inhalt gespeichert werden, die bei der Ausgabe benötigt werden. Hier zeige ich, wie das funktioniert.

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Bereiche in der Block-Editor-Sidebar ausblenden

Die Dokument-Sidebar des Block-Editors ist in unterschiedliche Bereiche unterteilt, etwa einen für das Beitragsbild und bei Beiträgen einen für Schlagwörter. Manchmal kann es sinnvoll sein, bestimmte Bereiche auszublenden, um die Sidebar übersichtlicher zu machen, etwa wenn keine Beitragsbilder genutzt werden. Hier zeige ich, wie das funktioniert.

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Block-Templates für neue Seiten, Beiträge und Custom Post Types definieren

Es gibt bei dem Block-Editor von WordPress die Möglichkeit, Templates von Blöcken zu definieren, die beim Erstellen neuer Inhalte automatisch eingefügt werden. Hier zeige ich, wie das funktioniert und wie auch wiederverwendbare Blöcke in Templates genutzt werden können.

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