WordPress-Wochenrückblick KW1: Fokus-Leads und mehr

Matt Mullenweg hat die Tech- und Design-Leads für die drei diesjährigen Fokus-Bereiche vorgestellt. Außerdem hat Felix Arntz eine Weiterentwicklung der Bearbeitungsmöglichkeiten in den Listentabellen des Backends vorgeschlagen, um Aktionen mit Objekt-zu-Objekt-Beziehungen zu ermöglichen.

Core

Tech- und Design-Leads für die Fokus-Bereiche

Matt hatte in seinem State of The Word 2016 für 2017 die drei Fokus-Bereiche REST API, Editor und Customizer angekündigt, die jeweils einen Design- und Tech-Lead bekommen sollten. Im REST-API-Bereich wird daran gearbeitet werden, die API-Nutzung durch das Backend zu erhöhen. Beim Editor wird versucht, die Erstellung von »rich posts« einfach zu gestalten – dazu ist aktuell ein Block-System geplant.

Das Customizer-Team wird zuerst dem Editor helfen und dann die Bearbeitungsblöcke auf möglichst viele Theme-Bereiche erweitern, wie etwa Sidebars. Die Tech- und Design-Leads der Teams sind:

  • REST-API: Ryan McCue und KAdam White.
  • Editor: Matias Ventura und Joen Asmussen.
  • Customizer: Weston Ruter und Mel Choyce.

Mehr Informationen dazu findet ihr in dem Beitrag »Focus Tech and Design Leads« von Matt.

Verschiedenes

Design

Weiterentwickelte Optionen für Massen- und Zeilenbearbeitung

Felix Arntz hat in seinem Beitrag »Call for advanced bulk / row actions for object-to-object relationships« eine Erweiterung der Optionen zur Massenbearbeitung und Bearbeitung einzelner Zeilen in Listentabellen vorgeschlagen. Darüber soll es ermöglicht werden, Aktionen mit Objekt-zu-Objekt-Beziehungen auszuführen, wie etwa mehrere Nutzer einer Multisite-Installation gleichzeitig zu einer oder mehreren bestimmten Site(s) hinzuzufügen. Sein Vorschlag wäre, dass beispielhaft nach der Auswahl der Massenbearbeitungs-Option Add to site… daneben ein zweites Feld erscheint, mit dem eine Site ausgewählt werden kann.

Polyglots

Polyglots-Meeting vom 4. Januar

Neben Statistiken zu den Übersetzungen wurden im Polyglots-Meeting vom 4. Januar auch die Ziele für 2017 festgelegt. Für die lokalen Teams gibt es die folgenden vier:

  1. WordPress zu 100 Prozent übersetzen.
  2. Style-Guide und Glossar aufbereiten.
  3. Die Top-10-Plugins und -Themes komplett übersetzen.
  4. Das Team um weitere Project Translation Editors (PTEs) erweitern.

Für das globale Team gibt es die folgenden Ziele:

  • Bis zum Ende von 2017 WordPress in 100 Sprachen übersetzt.
  • Für die Top-12-Sprachen sollen die Top-10-Plugins zu 100 Prozent übersetzt sein.
  • GlotPress-Funktionen: Globale Glossare und Feedback zu abgelehnten Übersetzungen.
  • Das Führungsteam der Polyglots erweitern.
  • Mindestens einen WordPress Translation Day organisieren.

Mehr Infos zum Meeting gibt es im Beitrag »Notes from the Polyglots chats on Jan 4th« von Petya Raykovska.

Docs

Verschiedenes

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert