Neulich sollte ich die Performance einer WooCommerce-Installation mit mehreren 10.000 Produkten verbessern. Auf normalen Seiten von WordPress war die Site bereits schnell, nur auf Archiv-Seiten für Produkte hat die Ladezeit Probleme gemacht. Über den Beitrag »What does it take to scale WooCommerce?« von Chris Lema bin ich dann auf den Lösungsansatz Elasticsearch gestoßen, das sich über ElasticPress leicht mit WordPress verbinden lässt – ElasticPress unterstützt auch WooCommerce. Dabei werden die Anfragen von WordPress nicht an die MySQL-Datenbank sondern an Elasticsearch gestellt.
Also nicht lange überlegt und ausprobiert. Das Ergebnis: eine deutliche Verbesserung der Ladezeit, auf unter eine Sekunde ⚡
Wenn ihr also mal mit größeren Installationen zu tun habt und die Datenbank der Flaschenhals zu sein scheint, probiert einmal den Einsatz von Elasticsearch aus 🙂
Hast du dabei auch die Kosten im Blick?
Hatte das selber letztes Jahr bei einer kleinen Page ohne viel Traffic ausprobiert, da waren nach 1 Woche schon etliche Euros auf der Rechnung.
Hi Micha,
das läuft auf Heroku über SearchBox Elasticsearch zu einem monatlichen Fixpreis von 9 US-Dollar, also keine bösen Überraschungen.
Viele Grüße
Florian